N-Bahnforum

Tach auch,

meine Meinung dazu: habe 3 mm Korkplatten als Gleisunterlage , Gleise mit Piko-Kreuzschrauben befestigt, was sich bei späterer Gleisänderungslage bewährt hat, und habe teilweise geschottert. Schallschutz ? Nein. Den wollte ich auch gar nicht, da ich meine Züge hören will, speziell im verdeckten Bereich ! Einige wenige Loks laufen dermaßen leise, daß ich immer ganz unruhig werde, ob sie denn noch fahren...

Hallo,

es hängt auch davon ab, welches Gleis (Hersteller) zur Anwendung kommt.
Peco, Fleischmann mit Bettung, Tomix ... alle haben andere Eigenschaften. Testen - um seine subjektive Wahrnehmung abzugleichen.
Vieles wird in den diversen Foren ja geschrieben, egal ob es sich um Kork, Resorb, Dämmung, Trittschallmatte etc. handelt - dennoch wirkt Schall für jeden anders. Und wie auch vielerorts erwähnt, die Verbindung Gleis-Dämmungsmaterial-Holz eine zusätzliche Testphase erfordert.

Gruß
Chris

Hallo,

nachdem Norbert den Thread wiederbelebt hat, ist mir aufgefallen, dass zwar wegen der Lärmdämmung auf den Thread von Mike / scabanga verwiesen wird, aber kein Link dazu eingestellt wurde. Hole ich hiermit nach:
viewtopic.php?p=3584#p3584
Vielleicht hilfreich.

Viele Grüße
Michael

Hallo Norbert

ich habe Antirutschgummi aus dem LKW Bedarf 3mm hergenommen. Das liegt seit vielen Jahren auf den Modulen. Die meisten machen das große Problem der Schallübertragung dann selbst noch dazu. Wenn der Schotter über die Kante hinweg wieder das Holz erreicht ist der Resonanzkörper wieder hergestellt. Kleber, Aufbau und vieleicht vermeiden eines Resonanzkörpers macht sehr viel aus

Jetzt grabe ich zwar ganz tief im Forum., aber wenn es diesen Thread schon gibt, warum nicht wieder hochholen. Dann ist es wenigstens in einem und nicht noch x andere extra Threads aufgemacht. Und auf der Tauchfahrt durch's Forum macht man nebenbei noch zig andere Threads auf "im neuen Fenster"

Habe gestern ein YT Video angeschaut, wo der Einsteller gesagt hat er nimmt statt Kork lieber 3mm Moosgummiplatten "Crepla" von Rayher. Er hat festgestellt, dass die nach 15 Jahren noch genau so unverändert sind wie beim Anbringen. Es sind die hier und da gibt es gar verschiedene Farben:

https://www.rayher.com/de/moosgummi-platte-33952

Ob das denn alles so stimmt kann ich leider noch nicht beurteilen, aber es käme bei mir auf einen Versuch an. Auf meinen Zettel der zu beschaffenden Materialien steht es jedenfalls schon drauf.

Hi Zusammen,

für Kork wird gerne Dispersionskleber empfohlen, weil der nicht hart wird, sondern immer deutlich elastisch bleibt und so die Geräusche nicht so leicht an das Holz abgibt.

Allerdings überlege ich, einen komplett anderen Weg zu gehen: Auf meinem Wendel habe ich nämlich als Geräuschdämmung keinen Kork genommen, sondern Trittschall-Platten aus dem Baumarkt. Die gibt es in einer Stärke von 3mm und die habe ich mit Holzleim auf die Trassenbretter geklebt. Auch den Schattenbahnhof habe ich so unterlegt. Auf gerader Strecke ist auf diese Art gar nichts zu hören, außer das rollen der Metallräder auf den Metallschienen. Diese leichten Schaumplatten übertragen selbst mit Holzleim die Geräusche nicht auf das Holz.Lediglich in den Kurven ist das Geräusch deutlich lauter, aber nur was die Lok betrifft. Und das scheint mir mehr von der Absturzsicherung zu kommen, die ich ebenfalls aus dieser Trittschalldämmung gebaut habe. Damit gibt sich in den Halbkreisen ein kompletter Resonanzkörper, der ähnlich dem Kasten von vielen Streich- und Zupfinstrumenten wie Geige oder Gitarre wirkt. Ob und inwieweit ich das noch akustisch dämpfen werde, weiß ich noch nicht.

Hallo Eduard,

In einem Beitrag habe ich, wenn mich mein Gedächtnis nicht im stich lässt, etwas über verkleben
von Kork mit Holzkleber gelesen? Dies dürfte aber die Schalldämmung des Korks aufheben.
Der Holzkleber ist Wasserhaltig und dürfte vom Kork "aufgesogen" werde und beim aushärten für
eine "anti Schalldämung" Sorgen.

genau das ist das "Problem" beim Verkleben mit Holzleim ... nur zu gebrauchen wenn keine Schalldämmung erwünscht ist bzw. diese nicht wichtig ist.

Viele Grüße

Hallo Leute,

es hat etwas gedauert bis ich die Sache mit Resorb geklärt habe.

Bei Resorb handelt es sich allem Anschein nach um eine Produktbezeichnung eines Herstellers.

Laut meines "Gummi" Händlers gibt es ähnliche Produkte mit den Eigenschaften Schalldämmung
und Vibrationsdämpfung von diversen Herstellern, die sich in Ihren Eigenschaften nur minimal
Unterscheiden.

Also die Entscheidung für mich ist die Verwendung von Kork als Gleis Schallschutz.

Da ich schon einige Zeit nicht mehr zu irgend einer "Eisenbahn Tätigkeit" gekommen bin, habe
ich heute die von mir noch nicht gelesenen Beiträge von euch überflogen!

In einem Beitrag habe ich, wenn mich mein Gedächtnis nicht im stich lässt, etwas über verkleben
von Kork mit Holzkleber gelesen? Dies dürfte aber die Schalldämmung des Korks aufheben.
Der Holzkleber ist Wasserhaltig und dürfte vom Kork "aufgesogen" werde und beim aushärten für
eine "anti Schalldämung" Sorgen.

schöne Grüße
Eduard

Hallo Eduard,

deshalb nehm ich ja die Pikoschrauben.Haben Senkkopf und dadurch kaum Material über den Schwellen.Davon abgesehen,könnte ich jetzt sowieso kaum was ändern,da ja alles verlegt ist.

Dir noch viel Bastelfreude.

Frank

Hallo Leute,

Frank bei meiner alte Anlage waren die Gleise auch geschraubt, bis einige seltsame "Entgleisungen" vorkamen, besonders bei einer Zahnradlok.
Ergebnis nach langen Rätzeln, das Zahnrad der Lok bzw. eine "tiefliegende" Lok bleibt am Schraubenkopf der Gleisschrauben hängen sie werden dadurch leicht angehoben und springen aus dem Gleis!
Deshalb will ich die Gleise verkleben und der Schallschutz ist dadurch ein "Abfallprodukt"!

Claus es gibt einen anderen Spruch zum verarbeiten von Holz-Schrauben:

Meister hörst du sie schrauben ? Ach ja mit dem Hammer kann man schrauben!

in diesem Sinn
schönen Bastel Tag
Eduard