Der "äußere Trichter" wäre ja fest im Boden eingebaut und sollte kaum sichtbar sein. Da drin wäre dann der aufgebohrte und höhenbewegliche "Stamm" als kleiner Trichter, in dem das Stahlseil läuft. Die Idee war, dass der innere kleine Trichter durch eine weiche Feder nach unten gezogen wird und durch das Stahlseil zum Ende der Bewegung nach oben gehoben wird, sobald der Baum umknickt. Beide Trichter ergeben dann miteinander einen großen Trichter mit einem außen flachen und nach innen steileren Gefälle.
Also folgende Abfolge:
- Stahlseil ist unten, Stammtrichter ist unten, Baum steht
- Stahlseil wird nach oben geschoben, Stammtrichter ist unten, Baum neigt sich leicht
- Stahlseil wird weiter nach oben geschoben, Stammtrichter ist unten, Baum neigt sich stark
- Stahlseil wird ganz nach oben geschoben, Stammtrichter wird ebenfalls gehoben (so dass er oben sichtbar wird als Stumpf), Baum kippt
- Baum ist "gefällt"
- Stahlseil wird wieder nach unten gezogen, der Stammtrichter folgt bis zum Anschlag im äusseren Trichter (dadurch entsteht ein größerer Fangtrichter für den Baumstamm), Baum liegt noch
- Stahlseil wird weiter nach unten gezogen, der Stammtrichter hat die Endposition erreicht, das Stahlseil zieht den Baumstamm in die Trichter
- Baum steht
Allerdings ist mir noch eine andere Lösung eingefallen, vielleicht nicht so schön, aber evtl. einfacher: Den Stamm unten als Feder ausbilden und den ganzen Baum mit einer Anglersehne seitlich nach unten ziehen. Lässt man die Schnur locker, stellt die Feder den Baum wieder auf.
Bin jedenfalls gespannt, wie Du das am Ende realisierst. Und neugierig
Viele Grüße
Michael