von 8erberg » 03 Dez 2025, 06:17
Hallo,
beim Gleisabsstand entscheidend ist die Bauzeit:: bis zu Kaisers Zeiten galten 3,50 mtr (gemessen von Gleismitte zu Gleismitte), die DRG ging auf 4 mtr (Ausnahme S-Bahn).
Heutige Neubaustrecken werden mit bis zu 4,50 mtr. Abstand gebaut (ebenso der Mindestabstand in Bahnhöfen).
Bei gebogener Streckenführung kommen noch die Zulagen für die Wagenlänge zum Lichtraumprotokoll dazu, siehe
https://www.morop.eu/downloads/nem/de/nem112_d.pdf
Faustregel: unter 350 mm bleibt man bei 30 mm.
Schön wirken immer Übergangsbögen (also der "nach innen" enger werdenden Radius)
https://de.wikipedia.org/wiki/Klothoide den man bei Flexgleisen fast automatisch bekommt, bei Stückgleisen in N mit einem größeren Radius beginnt. Ebenfalls wirkt eine Überhöhung bei größeren Radien sehr gut. Zeigt das doch das "Reinlegen" des Zuges in die Kurve.
Anbieten bei Stückgleisen tun das Kato und Tomix, bei Flexgleisen sollte man das berücksichtigen.
Im Schattenbahnhof sollte man darauf achten das die "Hand Gottes" auch zugreifen kann, auch dort besser min 40-45 mm Gleisabstand.
Peter
Hallo,
beim Gleisabsstand entscheidend ist die Bauzeit:: bis zu Kaisers Zeiten galten 3,50 mtr (gemessen von Gleismitte zu Gleismitte), die DRG ging auf 4 mtr (Ausnahme S-Bahn).
Heutige Neubaustrecken werden mit bis zu 4,50 mtr. Abstand gebaut (ebenso der Mindestabstand in Bahnhöfen).
Bei gebogener Streckenführung kommen noch die Zulagen für die Wagenlänge zum Lichtraumprotokoll dazu, siehe https://www.morop.eu/downloads/nem/de/nem112_d.pdf
Faustregel: unter 350 mm bleibt man bei 30 mm.
Schön wirken immer Übergangsbögen (also der "nach innen" enger werdenden Radius) https://de.wikipedia.org/wiki/Klothoide den man bei Flexgleisen fast automatisch bekommt, bei Stückgleisen in N mit einem größeren Radius beginnt. Ebenfalls wirkt eine Überhöhung bei größeren Radien sehr gut. Zeigt das doch das "Reinlegen" des Zuges in die Kurve.
Anbieten bei Stückgleisen tun das Kato und Tomix, bei Flexgleisen sollte man das berücksichtigen.
Im Schattenbahnhof sollte man darauf achten das die "Hand Gottes" auch zugreifen kann, auch dort besser min 40-45 mm Gleisabstand.
Peter